Erweiterung Reihenendhaus
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In einer Werkssiedlung der DLW,
die um 1950 in einfachster Bauweise errichtet wurde,
sollte ein im Originalzustand erhaltenes kleines
Reihen-Endhaus für die Ansprüche einer kleinen Familie
erweitert und gestalterisch ins 21. Jahrhundert gebracht
werden. Das Bestandsgebäude blieb weitgehend erhalten und wurde zurückhaltend auf Stand gebracht. Dort finden die Individualräume Platz - die gartenseitige Erweiterung bietet Raum für die familiäre Gemeinschaft. Dort sind die Geschosse über Lufträume miteinander verbunden: es entstehen weite Durchblicke, die das Haus größer erscheinen lassen als es ist. Der Anbau ist in Sichtbeton und Glas konsequent zeitgenössisch gestaltet und außen wie innen bewusst vom Bestand abgesetzt. So gelingt ganz unprätentiös auch die atmospärische Aufwertung des Hauses. Das Projekt wurde 2019 im Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen im Landkreis Ludwigsburg” ausgezeichnet. |
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Verantwortlich: Rüdiger Krisch Projektleiter: Hans-Ulrich Braun, Max Bührer |
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Bauherr: privat |
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Fachplaner: Büro Ströbel, Tübingen (Statik) Matthias Roeder, Bietigheim (Bauleitung) |
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Fertigstellung: 2015 |
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Standort: Bietigheim, Iltisweg 25 |
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Fotos: Gudrun de Maddalena,
Tübingen |
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