Bahnhofsplatz und Zentraler Omnibusbahnhof
Esslingen am Neckar


Die Wettbewerbsaufgabe formuliert vielfältige Anforderungen an den künftigen Bahnhofsplatz und den Zentralen Omnibusbahnhof: sie müssen sich in das stadträumliche Beziehungsnetz zwischen Bahnhof, Innenstadt und Weststadt einfügen, die Abwicklung und Verknüpfung insbesondere des öffentlichen Verkehrs leisten und ein attraktives städtisches Umfeld schaffen.

Um diese - teilweise widersprüchlichen - Anforderungen zu erfüllen, ist der Entwurf in mehreren Schichten aus vielfältig miteinander verknüpften Elementen aufgebaut. Räumliche Gestalt und funktionale Nutzung überlagern sich.

Die zentrale Drehscheibe ist dabei der Zentrale Omnibus-Bahnhof: komprimiert und optimal übersichtlich, mit kurzen Wegen zwischen den Verkehrsmitteln und minimiertem Flächenverbrauch. Das einprägsame Dach fasst die Bussteige zusammen und dient als Signal für einen attraktiven ÖPNV. Rundum ergeben sich mehrere verschiedene, großzügige und gut nutzbare öffentliche Stadträume mit hoher Aufenthaltsqualität, deren Ränder durch die bestehenden Gebäude und die geplanten neuen Baukörper definiert sind.


Verantwortlich: Helmut Krisch, Rüdiger Krisch
Mitarbeit: Katrin Halbeck, Arun Gandbhir

Planungspartner:
Ulrich Nosswitz, Aalen (Verkehrsplanung)
Knippers+Helbig, Stuttgart (Tragwerk)

Auslober:
Stadt Esslingen

Planungsvorgang:
Interdisziplinärer Ideen- und Realisierungswettbewerb 2003
Ankauf

Größe des Planungsgebietes: ca. 5 Hektar (Realisierungsteil)

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