Altstadteingang West
Stadt Sigmaringen


Dem westlichen Zugang zur Sigmaringer Altstadt kommt eine hohe visuelle Bedeutung zu. Grundanliegen der Neugestaltung dieses Bereichs ist die Ausformung eines attraktiven, zusammenhängenden Übergangsbereichs zwischen der Stadthalle und dem Marktplatz. Die teilweise denkmalgeschützten Gebäude im Einmündungsbereich der Fürst-Wilhelm-Straße bilden in Gestalt und Nutzung ein interessantes Ensemble.

Durch Reduzierung und Neuordnung der Verkehrsflächen entstehen großzügige Freibereiche, die vom Gasthof Bären und den Cafés Hoftheater und Schöneck genutzt werden. Die räumliche Qualität des Stadteingangs wird mit einfachen gestalterischen Mitteln sichtbar und erlebbar gemacht.
Eine markante, mit städtischen Funktionen wie Bushaltestelle, Stadt-Information etc. belegte Grünschiene bindet die altstädtische Fußgängerzone nach Westen in Richtung Stadthalle und Donau an und inszeniert die Wahrnehmung der Stadtsilhouette mit Schloss und Stadtpfarrkirche.






Verantwortlich: Helmut Krisch
Projektleiter: Hans-Ulrich Braun
Auftraggeber:
Stadt Sigmaringen, Stadtplanungsamt
Planungspartner:
Büro Langenbach, Sigmaringen (Ausführungsplanung)
Planungsvorgang:
Direktauftrag 2007
Realisierung 2009
Fotos: Rüdiger Krisch
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